Gladiators II schlagen Montabaur

Die Gladiators Trier II haben sich den ersten Sieg in der neuen Saison gesichert. Gegen den BBC Montabaur gewannen die Gladiatoren mit 75:63. Trainer und Mannschaft sahen allerdings noch Steigerungspotenzial.

Das erste Viertel zwischen den Gladiators Trier II und dem BBC Montabaur verlief ausgeglichen. Zwar lagen die Gastgeber meistens in Führung, die Gäste konnten aber immer wieder ausgleichen. Nach zehn Minuten stand es 19:16.

Etwas leichtfertig vergaben die Gladiatoren in der Folge, die Führung weiter auszubauen. Erst nach einer Auszeit fasste sich Vincent Hennen ein Herz und sorgte mit fünf Punkten in Folge aus zwei schönen Würfen für die 38:22-Führung.

Nach der Pause war es wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Die Teams schenkten sich wenig, schön herausgespielte Aktionen wurden selten. Trier blieb mit rund zehn Zählern vorne, ein Foul mit der Schlusssirene des Viertels erlaubte es Calvin Stüber, die Führung auf 53:41 zu erhöhen.

Auch im letzten Abschnitt mussten die Hausherren nochmal ordentlich kämpfen um vorne zu bleiben. Montabaur wollte die Siegchance wahren und konnte den Rückstand auch immer wieder in den einstelligen Bereich bringen. Letztlich behielten die Trierer aber die Nerven und fuhren mit 75:63 ihren ersten Sieg ein.

Jonas Borschel: „Wir sind total zufrieden, dass wir gewonnen haben, aber wir sind uns alle einig, dass wir nicht zufrieden damit sind, wie wir gespielt haben. Ich glaube wir haben noch nie so schlecht trainiert, wie wir heute gespielt haben. Das hat uns ein bisschen gefuchst. Wir waren nicht zu 100 Prozent da. Montabaur war super aggressiv, jeder der den Ball hatte, ist nach vorne und hat versucht irgendwas zu machen, und wir waren einfach nicht bereit dafür. Aber auf der anderen Seite, ohne Sieg und mit einer sehr jungen Aufstellung, war es schon sehr gut, dass die Jungs das geschafft haben. Da kann man stolz drauf sein.“