Für die Young Gladiators Trier startet am Samstag die sogenannte Relegationsrunde. Los geht es mit einem Spiel gegen die Metropol Baskets Ruhr, gegen die die Trierer bereits ein Spiel gewinnen konnten. Sprungball in der Sporthalle Trier-Feyen ist um 15 Uhr.
Nach zwei spielfreien Wochenenden geht es für die Young Gladiators Trier endlich weiter in der U16-Bundesliga. Grund für die Pause ist die Relegationsrunde, die an diesem Wochenende beginnen wird. Nun sind die Gruppen zusammengestellt und die neuen Spielpläne aufgestellt.
Den Anfang macht das Heimspiel gegen die Metropol Baskets Ruhr, gegen die die Young Gladiators ihren ersten Saisonsieg eingefahren haben. Nachdem die Trierer bereits auswärts gewonnen haben, soll natürlich auch in eigener Halle das Spiel für sich entschieden werden.
Auch wenn der Name es vermuten lässt, geht es in der Relegationsrunde noch nicht direkt gegen den Abstieg. 32 der 56 JBBL-Teams nehmen an dieser Runde teil, für die 24 bestplatzierten (die ersten drei jeder Vorrundengruppe) geht es in die Hauptrunde. Wer in der Relegationsrunde gut abschneidet, schafft es sogar noch in die Playoffs, für den Rest geht es in die Playdowns.
Mit dabei sind neben den Metropol Baskets Ruhr auch Phoenix Hagen Youngsters sowie die RheinStars Köln aus der Trierer Gruppe, außerdem die vier letztplatzierten Mannschaften aus Vorrundengruppe 6; Würzburg, Gießen, Heidelberg und Bayreuth.
Die Ergebnisse aus der Vorrunde gegen die anderen Relegationsteams werden mit in die nächste Runde genommen. Da in der Vorrunde nur einmal gegen jedes Team gespielt wurden, stehen jetzt noch die Rückspiele gegen Metropol, Hagen und Köln an, sowie Hin- und Rückspiel gegen die anderen Teams.
Jonas Borschel: „Die Relegationsrunde wird sehr interessant, die besten Teams sind raus, alle anderen rücken näher zusammen. Es wird sehr spannend sein, zu sehen, wie die Teams aus den beiden Gruppen gegeneinander spielen. Wir haben in der Pause weiter intensiv trainiert, und wir wollen am Samstag natürlich den Sieg und unseren Trend bestätigen.
Nach der Hinspielniederlage wird Metropol natürlich einiges besser machen wollen, wir gehen davon aus, dass wir eine hohe Intensität in der Defense erwarten können. Der Sieg wird also nicht von allein kommen, wir haben das Hinspiel zwar deutlich gewonnen, aber nicht dominiert. Es wird ein harter Kampf, Metropol wird auch heiß sein. Wir wollen mit einem Sieg starten und Selbstvertrauen für die nächsten Wochen mitnehmen.
Wir freuen uns auf viel Unterstützung, die Halle in Feyen ist ziemlich klein und kann zu einem Hexenkessel werden, wenn viele Zuschauer da sind.“