Offensivfeuerwerk: Young Gladiators besiegen Metropol Baskets Ruhr

Die Young Gladiators Trier haben ihr Auftaktspiel in die Relegationsrunde gewonnen. Gegen die Metropol Baskets Ruhr gab es einen 97:81-Sieg. Topscorer war Tom Demmer mit 25 Punkten.

Die Zuschauer bekamen einiges geboten am Samstagnachmittag in der Halle der Bezirkssportanlage Trier-Feyen: Von Anfang an war es ein knappes Spiel, bei dem beide Teams ihre Läufe hatten und schöne Aktionen zeigten. Ganze 14 Führungswechsel gab es im Spielverlauf. Die meiste Zeit über hatten die Trierer allerdings leicht die Nase vorn. Am Ende des ersten Viertels wurde eine kleine Führung herausgespielt (26:21), die auch erstmal gehalten wurden konnte.

Nach der Pause waren es die Gäste, die sich weiterhin nicht abschütteln ließen und das Spiel schließlich drehten. In den letzten zehn Minuten legten die Trierer dann aber vor allem in der Offensive nochmal zu, angeführt von Tom Demmer erzielten sie 32 Punkte in diesem Abschnitt und entschieden die Partie am Ende souverän mit 97:81 für sich.

Jonas Borschel: „Es war das erwartet intensive Spiel, Metropol hat in der Offensive viel Druck auf uns gemacht, damit sind wir nicht gut klargekommen. Umgekehrt allerdings genauso: Es war ein wirklich gutes JBBL-Spiel, auf beiden Seiten gab es viel Tempo im Angriff, beide Teams haben gut gekämpft. Wir haben gute am offensiven Brett gereboundet, das war ein Schlüssel zum Sieg. Kompliment an die Spieler, alle haben mitgemacht, das hat uns sehr geholfen. Bei Metropol haben drei Spieler die Last in der Offense getragen, wir haben es nicht geschafft, sie zu stoppen. Bei uns hat die Ausgeglichenheit geholfen. Wir haben den Ball sehr gut bewegt, gut attackiert und abgeschlossen. Als es eng wurde, haben wir es geschafft, als Team gemeinsam da raus zu kommen. Das hat mich am meisten gefreut.“

Felix Pesch 0, Kristian Winter 4, Jan Philipp Hoffmann 13, Nils Piprek 13, Carl Claßen 0, Leon Schuffenhauer 10, Tom Demmer 25, Jonas Braband 0, Max Hessz 9, Fynn Thiedemann 6, Marian Gauchel 0, Luis Brunn 17.